
Kaminöfen Energieeffiziente Lösungen für die Energiekrise
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In Deutschland existieren rund elf Millionen Kamine und Kachelöfen, die sich besonders in der aktuellen Energiekrise als begehrte Lösung erweisen. Abhängig von der Heizleistung kann ein Kaminofen die Heizkosten um bis zu 50 Prozent reduzieren. Die Faustformel lautet hierbei: 4 m³ Raum pro kW-Leistung. Ein durchschnittlicher Kamin hat somit 8 kW Leistung. Wenn Sie Ihren Kamin zur Warmwasserversorgung oder mit einem Wärmetauscher nachrüsten möchten, empfiehlt sich ein 10 kW Kamin.
Achten Sie unbedingt auf eine hohe Energieeffizienz-Kennzahl, um den verschärften Vorgaben gerecht zu werden. Mit der Energieeffizienzklasse A machen Sie nichts falsch. Alle Kaminöfen, die seit 2010 auf dem Markt sind, erfüllen grundsätzlich die verschärften Standards.
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Die "Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes" (BImSchV) legt in Deutschland Feinstaub-Grenzwerte für Heizungen und Öfen fest. Öfen, die nach 2010 hergestellt wurden, erfüllen diese Vorschriften und können problemlos genutzt werden. Für ältere Kaminöfen gelten jedoch besondere Bedingungen und Auflagen.
Ein Meister des Schornsteinfegerhandwerks gibt Tipps, wie Sie überprüfen können, ob Ihr Ofen die Grenzwerte einhält, und welche Schritte Sie im Zweifelsfall unternehmen müssen, um die Feinstaubemissionen zu reduzieren.
Nutzen Sie die Datenbank beim Verband der Heizkesselindustrie (HKI) hier, um Ihren Gerätetyp zu klassifizieren. Die Feinstaubwerte des Ofens können mit einem Feinschaub-Prüfgerät über den Prüfschlitz des Abgasrohrs oder am Ende des Rohrs gemessen werden.
Die Kosten für eine solche Feinstaubmessung beim örtlichen Schornsteinfeger belaufen sich in der Regel auf 150 €.
Anlagen, die den Grenzwert nicht einhalten, müssen nach neuer Regelung durch den Schornsteinfeger stillgelegt, ausgetauscht oder mit einem Staubfilter nachgerüstet werden. Verstöße können nach neuer Regelung mit Bußgeldern von bis zu 50.000 Euro belegt werden.
Holen Sie sich hier einen Feinstaubfilter für Ihren Kamin.
Die Aufrüstung eines Feinstaubfiltersystems reduziert die vorgegebenen Werte und ermöglicht Ihnen die langfristige und kostengünstige Nutzung Ihres Ofens.
in Abgaswärmetauscher entzieht den heißen Verbrennungsgasen zusätzliche Energie und macht sie nutzbar. Mit einer Wärmeabgabe von bis zu 7,5 kW verhindern Sie, dass die Wärme ungenutzt im Schornstein verschwindet.
Im Unterschied zur dezentralen Warmwasserbereitung ist der Wärmetauscher in Gestalt einer inneren Rohrwendel unmittelbar im Pufferspeicher angeordnet. Beim Öffnen des Warmwasserventils strömt das kühle Brauchwasser durch die Rohrwendel, welche von heißem Speicherwasser umgeben ist. Hierdurch erfolgt eine Erhitzung des Brauchwassers während seines Durchlaufs.
- Kostengünstige Zusatzheizung mit individueller Wärmeversorgung
- Angenehme Strahlungswärme für ein behagliches Ambiente
- Nutzung von preisgünstigem, nachwachsendem Brennstoff
- Flexible Montage und Demontage für anpassbare Nutzungsszenarien
- Erfordert Lagerplatz für Brennstoff
- Kamine müssen beim Verlassen des Hauses ausgeschaltet werden
Die individuellen Vor- und Nachteile variieren je nach Bedarf. Detaillierte Informationen erhalten Sie vom Schornsteinfeger und örtlichen Kaminofenbauer, um einen sicheren und umweltfreundlichen Betrieb zu gewährleisten.
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