Stromausfall und Netzbetreiberabschaltung Notstromaggregate Die zuverlässige Lösung

Geschrieben von: Jan Von Bergen

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Lesezeit 2 min

Die Vorstellung, den Alltag im eigenen Zuhause selbst bei einem längeren Stromausfall nahezu ungestört fortzusetzen, wird durch den Einsatz eines Notstromaggregats Realität. Im Gegensatz zu Solar- oder Photovoltaikanlagen, die auf die Netzspannung angewiesen sind, fungieren Notstromaggregate als zuverlässige Lastträger, die Tag und Nacht mobil einsatzfähig sind.

Empfehlungen für den Kauf des optimalen Notstromaggregats:

Vor der Anschaffung eines Notstromaggregats ist es essenziell, sich über zwei grundlegende Aspekte zu informieren:

Leistungsanforderungen und Verbraucher:

 Klären Sie die benötigte Leistung sowie die zu versorgenden Verbraucher. Modelle mit einer Leistung von 5 bis 7 kW haben sich gemäß den Verkaufsstatistiken des Jahres 2022 als besonders effektiv erwiesen und können problemlos fünf leistungsstarke Verbraucher wie Heizungsanlagen, Hauswasserwerke, Küchengeräte und Beleuchtung versorgen.

Berücksichtigung räumlicher Faktoren:

Achten Sie auf räumliche Gegebenheiten wie die Heizungsanlage, den Aufstellort und die Raumakustik. Dies gewährleistet eine optimale Integration in Ihr Zuhause.

Die Beliebtheit von Dieselmotoren gegenüber Gas- oder Benzinmotoren resultiert aus ihrer Langlebigkeit und Leistungsstärke. Ein rollbares Gerät mit fest verbauten Rollen zeigt sich als vorteilhafter, da Geräte dieser Leistungsklasse etwa 100 kg wiegen und mit einer Breite von ca. 60 cm durch jede Tür passen.

Installation und Nutzung von Notstromaggregaten:

Es ist essenziell, Notstromaggregate nicht ohne besondere Umstände direkt in die eigene Hausverteilung anzuschließen. Ein zusätzlicher technischer Aufwand ist erforderlich, um das Aggregat autonom zu integrieren und vor der Netzspannung des Stromanbieters zu schützen. Als Expertentipp empfiehlt sich die Verbindung eines Smartmeters auf WLAN- oder Funkbasis an den 230 Volt Ausgang des Stromaggregats. Dies ermöglicht eine präzise Überwachung der Lastabgabe in Echtzeit über das Smartphone und verhindert mögliche Überlastungen.

Gute Stromaggregate gewährleisten eine Mindestbetriebsdauer von ca. 8 Stunden unter Volllast. Gesetzliche Regelungen erfordern in der Regel einen Überlastschutzschalter und eine Spannungsanzeige in den Geräteklassen. Der optimale Spritverbrauch sollte sich dabei nicht über maximal 2 Liter pro Stunde bewegen.

Fazit: Die psychologische Sicherheit als entscheidender Faktor

Unabhängig von den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten, ob bei Naturkatastrophen wie Starkregen, Sanierungssarbeiten oder  einfach als Backup-Plan - ein mobiles Notstromaggregat bietet die physische Sicherheit, und das beruhigende Gefühl, in jeder Situation die Kontrolle über die eigene Energieversorgung zu behalten.

Abschließend: Gewissheit in jeder Lage

Die sorgfältige Auswahl, Installation und Nutzung eines Notstromaggregats ist eine Investition in Sicherheit und Kontinuität. 

Profi-Tipp für optimale Schallisolierung:

Bei der Installation Ihres Notstromaggregats ist die Schallisolierung ein entscheidender Aspekt für den Komfort Ihres Wohnbereichs. Setzen Sie auf spezielle Schalldämmmaterialien, um unerwünschte Geräusche zu minimieren. Positionieren Sie das Aggregat auf einer schwingungsdämpfenden Unterlage, um Vibrationen zu reduzieren. Zudem kann die geschickte Platzierung von Schallschutzwänden oder -boxen um das Aggregat herum dazu beitragen, die Lautstärke weiter zu minimieren. Eine schallgedämmte Umgebung macht nicht nur den Betrieb leiser, sondern trägt auch zur Erhaltung einer ruhigen und angenehmen Wohnatmosphäre bei, selbst während eines Stromausfalls.

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